Eine Liebesgeschichte
Für Dich ,ein Liebesgeständnis !
Soll ich es dir so sagen ? Nein, dass geh doch nicht ich kann doch nicht plötzlich
Herzklopfen kriegen nur, weil er da ist ! Sonst war das auch nicht so !
Warum dann auf einmal jetzt ? Ich weiß es ! Es ist allein deine Schuld !!
Wieso musstest du mir plötzlich so einen lieben Blick schenken ? Dein Blick war
so warm, ich konnte es kaum glauben. Sonst strahlen sie doch so eine coolness
aus, sodass man zu viel Ehrfurcht hat um dich anzusprechen. Du mit deinen kalt-warmen
eisblauen oder doch hellgrünen Augen. Doch jetzt wenn ich mich in deinen grau blauen
oder doch grünen Augen spiegele, weiß ich nicht mal mehr wie ich heiße. Hitze steigt in
mir auf und sie lässt mich die wichtigsten Sachen vergessen, und ich verliere mich völlig
in diesem kurzen Moment. Bitte merk es nicht, bitte bemerke nicht wie sehr ich mich
danach sehne noch länger in deinem Blick zu ertrinken! Oder doch bemerke es und
reiß mich noch viel tiefer, so tief wie dieses wohlig stechende Gefühl in meinem Herzen.
Ich mag dich !
Ich mag dich sehr !
Doch lieben will ich dich nicht !!
Ich will uns nicht ändern, ich will .... ich will .... Ich weiß nicht was ich will. Will ich nur dich ?
Ich glaub es nicht . Ich denke nur an dich, die ganze Zeit ! Du, du,du !! Bitte bleib doch
stehen mein liebes Herz, bitte beruhige dich doch mein lieber Atem. Doch es geht nicht
ich verzehre und sehne mich zu sehr nach dir. Ich will dir doch noch ein wenig näher sein
als sonst. Ich will das du mit mit tiefer ins Chaos stürzt, dass wir noch mehr wir sind.
Doch es geht nicht. Das weiß ich schon ich bin viel zu feige. Ich bin traurig ohne dich !!
Die Augen des Mädchens werden immer schwerer, langsam gleitet sie in die Dunkelheit eines
Traumes und der Schlaf verdrängt ihre wirren Gedanken.
Während dessen am anderen Ende der Stadt versucht ein Junge zu verstehen was
anders geworden ist. Er liegt in seinem Bett, in seinem Zimmer mit drei Fenstern.
Es ist eine Art Turmzimmer, so nennt er es jedenfalls. So nennt er es, weil er seine Rapunzel
da gern einsperren würde und sie als Einziger zu Gesicht bekommen könnte. Seine
Rapunzel hat braunes, wildes langes Haar. Durch das er jeden Tag mit seinen Fingern fährt.
Die Haare seiner Rapunzel sind weich, er könnte sie glatt reinlegen. Doch das was ihn
wirklich um den Verstand bringt ist der Geruch der seine Rapunzel umgibt. Ein süßer Duft,
der immer ein weing wärmer ist als die Luft die er atmet. Er liegt im Bett und hebt seine Hand
in Richtung seiner Zimmerdecke. In seinem geistige Auge sieht er sie deutlich. Wenn sie hier wäre
würde sie direkt neben ihn liegen, und schlafen. Er wäre umgeben von ihrem Duft sie würde
seinen Brustkorb als Kissen benutzen, weil sie zum Geräusch seiner Herzuschläge besser
einschlafen kann. Er würde dann immer wieder über ihr Haar streicheln m sich sicher zu gehen
das sie da ist und das sie kein Traum ist. Sie war schon immer da. Sie ist mir schon immer
aufgefallen. Stolz, kämpferisch, individuell, stur. Es ist anstrengend sie zu lieben, dochfür ihr lächeln
lohnt es sich. Für dieses süße Lächeln tue ich alles. Doch zur Zeit bekomme ich es immer
seltener zu sehen. Ich habe schon lange nicht mehr in ihre Augen geschaut. Sie benutzt seinen
Brustkorb auch nicht mehr als Kissen, wenn sie in der Pause schlafen will. Sie benutzt
eine Jacke. ''Habe ich etwas falsch gemacht ? Vielleicht
weiß sie über meine Gefühle bescheid
und sie sind ihr unangenehm
oder sie weiß nicht wie sie mich ablehnen soll'', immer wieder
spielte er Szenarien in seinem Kopf ab, bis auch seine Augen vom
Schlaf übermannt wurden.
Am
nächsten Tag sahen sich die beiden. Sie sahen sich von weiten und
zögerten erst
den nächsten Schritt zu machen. Den nächsten
Schritt aufeinander zu,
denn beide haben sich am Tag vorher, nach all
ihrer Grübbellei dazu gezwngen
sie würden am nächsten Tag ins
kalte Wasser zu springen.
Sie wollten diese Unsicherheit zwischen
ihnen zerstören.
Beide wollten ihre alte Gemütlichkeit wieder
zurück, ohne von den Gefühlen des anderen zu wissen.
Ohne zu wissen
das der Andere genau so denkt.
Er
war da. Er steht genau vor mir. Er schaut gerade in den Himmel.
Ich
liebe dieses Bild ! Ich liebe es wenn er den blauen Himmel
anschaut.
Jedes mal befürhte ich ihm wachsen Flügel, wenn die
Sonnenstrahlen sein blondes Haar streicheln.
Sein Blick wenn er
in den Himmel schaut... Bitte flieg nicht weg ! Verschwinde nicht !
Bleib an meiner Seite ! Mein Herz schlägt wild, wild bis zu meinem
Hals ich hoffe meine Stimme versagt.
Ich muss es ihm heute unbedingt
sagen ! Unbedingt heute, egal was!
Ich habe alles vorbereitet !
Haare, ein Sommerkleid in weiß und Worte.
Hach
! Ich bin mal wieder früher da. Wie lange ich wohl warten muss bis
sie da ist ?
Ich hoffe ich verliere meinen Mut nich, während ich
auf sie warte ! Da ist sie.
Jetzt hätte ich doch lieber etwas länger
gewartet ! Oh Gott, was soll ich machen ?
Ich würde sie gerne
Überfallen. Sie hat ihr Haar gelockt. Sie hat ein weißes Kleid
an.
Sie sieht so süß aus. Sie sieht heute perfekt aus. Wieso ?
Nein ! Sie geht doch nicht mit jemanden aus ? Jemanden auser mir ?
Ich sollte mich beruhigen ich will ihr heute doch meine Liebe
gestehen!
Da sollte ich nicht solche negativen Gefühle haben. Ich
muss mich beruhigen. Beruhigen
Ja genau ich zähle die Wolken. Eine
Wolke. Zweite Wolke. Dritte Wolke. Vierte Wolke.
Ich rieche. Sie ist
da ...
Das
Mädchen strich sich ihr Kleid glatt. Fuhr sich durch ihr Haar und
rückte ihren Schmuck zurecht.
Sie hübschte sich auf. Sie holte sich
ihren Mut um einen großen Schritt zu gehen.
Während der Junge
langsam seinen Blick von ihr abwendete und auf den Boden blickte
um sich zu beruhigen. Er stekte seine Hände in die Hostentaschen um
das Zittern zu verbergen,
um seine Aufregung zu unterdrücken.
Sie
kam an. Sie begrüßten sich. Sie umarmen sich. Der Junge musste sich
bücken,
denn das Mädchen ging ihm nur bis etwas unter seine Schultern.
Das
Mädchen ging auf Zehenspitzen, auch sie wollte die Distanz kürzen.
Beide Herzen fingen an zu rasen als sie sich umarmten. Beide hofften
darauf das der andere das nicht bemerkt. Sie gingen in Richtung
Kino. Sie waren für einen Film verabredet. So gingen sie also, beide
machten ein wenig Small Talk mit trockenen Kehlen. Beide wollten
nicht mit der Tür ins Haus fallen.
Doch diese Warterei auf den
richtigen Moment machte beide unglaublich Nervös, und zittrig.
Er
hatte Probleme zu atmen seine. Er musste immer viel Luft holen. Tief
ein und aus atmen,
man hörte das er atmet. Sie hingegen hatte weiche
Knie und sie zittern, sowie ihre Hand diese bebte.
Der Junge konnte
nicht mehr warten. Vor dem Kino war eine Bank,
er fragte das Mädchen
ob sie sich setzen wollten. Das kam ihr gerade Recht.
Sie konnte kaum
noch gehen, ihre Knie waren so schwach. Auf der Bank sitzend,
stützte
der sich an seinen Knien ab und sah wieder auf den Boden er holte
tief,tief Luft.
Das Mädchen dachte das zitern würde aufhören wenn
sie saß, aber es wurde schlimmer,
denn er war ihr jetzt so nah. Der
Junge sagte etwas doch es wurde übertönt, vom Satz des Mädchen.
Sie wusste nicht was sie sagen sollte seine Nähe machte sie
wahnsinnig .
Sie sagte extrem laut : ''Ich platze !''. Etwas irtiert
erwiederte der Junge plump : ''Was ?''.
Peinlich berührt stottert
sie :'' Ich meine... ich ähm.. !''. Nervös knabberte sie an ihren
Lippen.
Diese Geste hatte ihn schon immer verrückt gemacht.
Schon
immer hatte er gedacht wenn sie sich so auf den Lippen beißt, tut
sie sich noch weh.
Sie sollte sie anders beschäftigen. Er zog sie zu sich heran, und küsste
sie.
Er küsste sie mehrere Minuten lang. Als er realisierte was er
machte, stoßte er sie weg.
Er war schockiert von sich selbst ! Das
er seinen Gefühlen nicht widerstehen konnte.
Er sah sie an ,sie war
rot den Tränen nahe sie ziterte. Er dachte er habe alles zerstört.
Sie saß auf der Bank, er wollte sich entschuldigen und legte seinen
Kopf erstmal auf ihre Kniee,
bevor er sich für immer von ihr
verbschieden musste, so dachte er. Sie war aber nur so glücklich,
dass
sie weinen musste. Sie hob seinen Kopf von ihren Knien und gab ihn an
kurzen zaghaften Kuss.
Er hatte seine Augen weit offen er war
unglaublcih unsicher.
Er konnte keinen vollständigen Satz zusammen
bringen.
Er stotterte : ''Du .... ich ! Du... ich !'', dabei fingen
seine Augen an zu strahlen.
Sie lächelte und sagte : ''Ja !''.
Überglücklich hob er sie, er wirbelte mit ihr umher und dann
küssten sie sich.
Er hat seine Rapunzel gefunden und sie ihren
Prinzen.
Beide waren überglücklich das ihr nächtlichen Gedanken
alle unnütz waren.
Das sie beide das gleiche fühlten, sie sich nun
die selbe Wärme teilen konnten !